Das Handwerk als Partner in der internationalen Berufsbildungszusammenarbeit
Internationale Berufsbildungszusammenarbeit des Handwerks – was ist das?
Unter Internationaler Berufsbildungszusammenarbeit (IBZ) versteht das Handwerk einerseits Beratung zu systemischen, konzeptionellen und operativen Aspekten der Berufsbildung sowie andererseits alle Produkte und Leistungen zum Zweck der beruflichen Aus- und Weiterbildung, die von deutschen Anbietern im Ausland oder für ausländische Kunden in Deutschland erbracht werden. Die SCIVET-Koordinierungsstelle ist der zentrale Ansprechpartner für die IBZ des Handwerks – sowohl für Mitglieder der Handwerksorganisation als auch für potentielle Partner.
Die SCIVET-Koordinierungsstelle verfügt über einen umfassenden Überblick der verfügbaren Angebote im deutschen Handwerk und kann diese schnell und effizient dahin vermitteln, wo sie gebraucht werden.
Die Mobilität von Auszubildenden oder Ausbildungspersonal aus und nach Deutschland zum Zwecke des kulturellen Austauschs stellt einen separaten Tätigkeitsbereich außerhalb der internationalen Berufsbildungszusammenarbeit dar.
IBZ-Projekte des Handwerks sind vielfältig und unterscheiden sich in Umfang und Laufzeit. Die Art der Projekte reicht dabei von mehrjährigen systemischen Beratungsprojekten im Rahmen von Partnerschaften mit ausländischen Kammern oder Verbänden bis hin zu Ausbilder- oder Fachkräfteschulungen von wenigen Wochen. Darüber hinaus unterscheiden sich IBZ-Projekte nach ihren Kontexten. Sie sind beispielsweise eingebettet in die Entwicklungszusammenarbeit der Bundesregierung, in deren internationale Berufsbildungskooperationen, die europäische Zusammenarbeit oder werden als Dienstleistung für die ausländischen Partner durchgeführt.
Beispiele
Die SCIVET-Koordinierungsstelle präsentiert verschiedene IBZ-Projekte und zeigt damit Ihre Vielfältigkeit. An anderer Stelle finden Sie auch eine Übersicht aller bisher vorgestellten Projekte.