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Studie zur Berufsbildungszusammenarbeit erschienen

Erfahrungsschatz zu Unterstützungsstrukturen für ausbildende KMU in der Berufsbildungszusammenarbeit beschrieben

Die neu erschienene Publikation „Unterstützungsstrukturen für ausbildende KMU in der Berufsbildungszusammenarbeit“ von Annika Fünfhaus, Léna Krichewsky-Wegener, und Annelie Hofmann zeigt auf, welch vielfältige Lösungen für die Unterstützung von ausbildenden Kleinen und Mittelständischen im Rahmen der internationalen Berufsbildungszusammenarbeit im Zeitraum 2011 bis 2022 entwickelt und erprobt wurden. Betrachtet wurden sowohl Projekte im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit als auch der bilateralen Berufsbildungskooperationen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Der ZDH hatte die Studie 2022 im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts SCIVET-Transferphase beauftragt.

Die Veröffentlichung liefert zuerst einen Überblick darüber, wie Unternehmen und Verbände in den Partnerländern im Rahmen der Projektarbeit in die berufliche Bildung eingebunden werden und beleuchtet dann näher verschiedene Beispiele von Unterstützungsangeboten für ausbildende Unternehmen. Dabei gelingt den Autorinnen der Balanceakt, einerseits ein strukturiertes Gesamtbild zu zeichnen und andererseits eng an der Projektpraxis zu bleiben. Letzteres ist besonders wichtig, denn viele der dargestellten Unterstützungsangebote werden grundsätzlich als gut übertragbar bewertet – auch in andere Partnerländer der iBBZ.

Beim Lesen wird deutlich: Berufsbildungsprojekte mit deutschen Handwerksakteuren lohnen sich! Der Grund dafür: Deutsche Handwerksakteure haben einen großen Schatz aus Erfahrungen im Rahmen des deutschen Berufsbildungssystems und langjährigen Partnerschaften in der internationalen Zusammenarbeit, den sie zugunsten ihrer internationalen Partner in Wert setzen können.

Die komplette Veröffentlichung lesen Sieauf der Website des iit.

Die SCIVET-Koordinierungsstelle im ZDH hat in den letzten Jahren eine Plattform für den Erfahrungsaustausch zwischen verschiedenen in der iBBZ aktiven Handwerksorganisationen aufgebaut und befördert so den von den Autorinnen angeregten Know-How-Transfer zur iBBZ zwischen verschiedenen deutschen iBBZ-Akteuren und somit auch den Transfer von gemachten Erfahrungen aus einem (Partner-) Länderkontext in einen anderen.

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